

Am Montag, dem 28. August durfte ich nach langer Anreise meine – natürlich vorher gesäuberten – Füße auf Daphne setzen. Nach ordnungsgemäßer Bootseinweisung und undefinierbarem Begrüßungs- Cocktail wurde am Abend erstmal der Stralsunder Hafen inspiziert.
Bei herrlichstem Sonnenaufgang sollte es losgehen und nach und nach öffneten dann auch sämtliche Brücken, um in den Greifswalder Bodden vorzudringen. Endlich durften die Segel den Motor ablösen und so segelten wir nun bei leichter Brise und bestem Wetter ins kleine schnuckelige Seedorf am Südwestende von Rügen.
Am zweiten Tag kreuzten wir Richtung Süden in den Hafen von Peenemünde, incl. der Besichtigung einiger bedeutender historischer Kriegs- Monumente, Technischem Museum, Maritimen Museum (U-Boot U-461) mit anschließendem Essen auf dem Bordrestaurant MS Kragenhai.
Etwas kräftiger frischte der Wind am dritten Tag auf – in Spitzen bis 7 – und so trug uns der Wind in vielen Kehren zum Stadthafen Greifswald Wieck, wo wir mit üblicher Prozedur (undefinierbare Mischgetränke) Johanna an Bord begrüßen durften.
Alle Untiefen genauestens im Blick, schlängelten wir uns am letzten Tag mit gefühlten hundert Wenden wieder hoch nach Stralsund, um gesund und munter Daphne an ihren vorerst längeren Ruheplatz zu führen.
Ahoi Kucki