Eine sehr spezielle Insel

Seit langem sind wir mit Daphne mal wieder ganz allein in einer Ankerbucht. Die „Catherine Bay“ an der Südküste von Rabi ist in alle Windrichtungen gut geschützt, und der Anker liegt sicher auf 8 Meter Tiefe in sandigem Boden. Bei der Einfahrt in die tief eingeschnittene Bucht fiel uns besonders das große Kirchengebäude auf, und da sich dieses nahe dem

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Großer Tag für’s „Rainbow Reef“

Korallenriffe sind für uns immer etwas Besonderes. Bei der Navigation sind sie jedes Mal eine gewisse Herausforderung, beim Tauchen und Schnorcheln sind es Traumwelten, bei denen man sich nicht satt sehen kann. Vor Vanua Levu, der zweitgrößten Insel Fijis, liegt das Rainbow Reef mit 15 fantastischen Tauchplätzen. Manche davon, wie die „White Wall“, zählen sogar zu den besten weltweit. Korallen

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Pech gehabt

Einen Tag vor unserer Silbernen Hochzeit lagen wir an einem der bisher interessantesten Ankerplätze. Vor einer faszinierenden Steilküste mit verfallenen Industrieanlagen bietet Makatea bei über 50 Meter Wassertiefe für vier Yachten Mooringbojen. Wir hatten Glück und erwischten die letzte Freie. Das eindrucksvolle Eiland besteht aus einem ehemaligen Riff, welches über Millionen von Jahren angehoben wurde und inzwischen bis zu 100

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Manfred, der Schokomann von Ua-Pou

Unsere erste Insel nach der dreiwöchigen Pazifiküberquerung war Nuku Hiva. Taiohae ist pandemiebedingt der einzig mögliche Einklarierungshafen für die Marquesas, was von der Routenplanung ziemlich ungünstig ist. Nuku Hiva liegt im Nordwesten und es wäre wesentlich bequemer, im Südosten beispielsweise Fatu Hiva anzulaufen und dann mit dem Passat auf dem Weg nach Nordwesten die anderen Marquesas zu erkunden. Die Buchten

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Wie „Coral Gardeners“ Riffe retten – Ein Interview

Salut Titouan und vielen Dank, dass Du Dir Zeit für dieses Gespräch nimmst. Wie bist Du dazu gekommen, Dich um Korallenriffe zu kümmern? Ich lebte die ersten vier Jahre meiner Kindheit auf Ahe, einem kleinem Atoll im Nordwesten der Toamotus. Meine Eltern betrieben dort eine Perlenfarm. Später zogen wir dann nach Moorea. Ich bin genau wie all meine Freunde sehr

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Riffe in Not

Klein aber oho Korallen sind winzig kleine Nesseltierchen die sich zum größten Teil davon ernähren, was ihnen einzellige Algen mit denen sie in Symbiose leben, an Nährstoffen zur Verfügung stellen. Den Rest filtern sie mit ihren Tentakeln selbst aus dem Wasser. Am bekanntesten sind die Steinkorallen. Diese bilden beim Wachsen durch Kalkeinlagerungen wunderbare Bauwerke in den unterschiedlichsten Formen. Die daraus

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Jahrestag mit Zwischenbilanz und schwerer Entscheidung

Heute vor genau 2 Jahren sind wir von Stralsund losgesegelt. 12.642 Seemeilen liegen seitdem in Daphnes Kielwasser, davon über 87% unter Segeln. Von den 730 Tagen waren wir 350 in 42 verschiedenen Häfen (davon 218 wegen Lockdowns in Santa Marta), 316 Nächte verbrachten wir vor Anker in 64 Buchten. Dabei bereisten wir 20 Länder. Es gab 11 Überfahrten (die längste

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Versorgungsschiff, Haie, Independent Day und ein Todesfall

An manchen Orten verbrachten wir Tage und Wochen, ohne dass irgend etwas berichtenswertes geschah. Auf Makemo hatten wir in weniger als 24 Stunden eine tolle Party mit der ganzen Dorfgemeinschaft, die Begegnung mit Schwarzspitzen-Riffhaien, den bunten Trubel durch die Ankunft des Versorgungsschiffs, sowie einen tödlich Verunglückten an unserem Liegeplatz – doch der Reihe nach: Wir erreichten Makemo , unsere erste

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Tourismus mit Respekt – Ein Interview

Bei unserem Besuch in San Blas hat uns neben der traumhaften Landschaft besonders gut gefallen, dass die Kuna den dortigen Tourismus sehr nachhaltig entwickelt haben. Nach meinem Artikel  über diverse Probleme, die Tourismus mit sich bringen kann, wollte ich natürlich erfahren, wie die Kuna dies hinbekommen haben. Bei unserer letzten Spendenaktion hatte ich Victor kennengelernt, der uns viel über die

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Reisen nach überall – Fluch oder Segen?

Einer der Gründe per Segelboot die Welt zu bereisen, war für mich die Möglichkeit, die jeweiligen Länder auch jenseits der üblichen Reiserouten kennenzulernen. Wir haben unterwegs gelegentlich aber ebenso die Touristen-Hotspots besucht. Ob nun Kopenhagen, Amsterdam oder Lissabon – da segelt man natürlich nicht vorbei, ohne sich die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Daher stießen wir auch immer wieder auf das Problem Massentourismus

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